Stücke für Kinder & Jugendliche

Paradise Devils

Die Hölle ist überfüllt, da Gott sich nicht entschließen kann, die Geläuterten ins Paradies zu lassen. Zu groß ist seine Sorge, es könnte sich doch ein Scheinheiliger unter den Geläuterten zu Unrecht einen Platz im Paradies erschleichen. In der Hölle leidet zudem die Qulität der Qualen unter den zahlreichen Sündern, da dem Personal kaum genug Zeit bleibt angemessen zu foltern und zu strafen.

Die Überfüllung der Hölle hat zur Folge, dass Tote abgewiesen werden und weiterleben müssen.

Dies trifft besonders den Rockmusiker Curt hart, der nach seinen Selbstmorden ständig von Magister Tod reanimiert wird. Eine Aufgabe, die Magister Tod auch zu tiefst wiederstrebt.

Die unhaltbare Situation in der Hölle führt zu einer Auseinandersetzung zwischen den Geschwistern Satan und Luzie. Luzie ruft die Revolution aus und setzt alles daran, den Himmel durch die Bewohner der Hölle zu übernehmen, um die Büßer und Geläuterten endlich in das Paradies einziehen zu lassen. Nebenbei entmachtet sie dabei auch ihren Bruder Satan und übernimmt alleinig die Macht über die Hölle. Am Ende gehen Gott und Satan ins Exil - auf die Erde.

(aus dem Verlagskatalog Theaterverlag Karl Mahnke)

Die Konferenz der Tiere

Für die Bühne bearbeitet von Sven j. Olsson (Libretto) und Frank Valet (Musik)
Musikalische Besetzung: Klavier, E-Bass oder Kontrabass, Schlagzeug/Drumset (erweiterbar mit Percussion, Shakern, Rasseln o.ä.), Trompete(n), Querflöte(n) Geigen. Bratsche(n), Cello/Celli, (Alt-) Saxofon(e)


Eines Tages, beim Abendschoppen am Tschadsee, wird es den Tieren zu dumm. Der Löwe Alois, der Elefant Oskar und das Giraffenmännchen Leopold schlagen ihre Zeitungen zusammen und ärgern sich über die Menschen. Eine Konferenz nach der anderen rufen diese unbelehrbaren Kerle ein und bringen doch nur immer neue Kriege zustande. Etwas muss geschehen! Denn schließlich geht es um die Kinder. Die kleinen Menschen können doch nichts dafür, dass ihre Eltern uneinsichtig und stur sind. Alois, Oskar und Leopold beschließen, selbst eine Konferenz einzuberufen: die erste und einzige „Konferenz der Tiere“, auf der endlich ein friedliches Leben für alle beschlossen werden soll. Doch eine solche Konkurrenz wollen sich die Menschen natürlich nicht gefallen lassen. Die Tiere müssen sich eine ganze Menge einfallen lassen, damit ihr Plan am Ende doch noch gelingen kann.

Die Musik von Frank Valet illustriert die Handlung unter Einbezug von klassischen Elementen der Musikgeschichte: Blues, Tanz, Balladen. Die handelnden Figuren haben eigene Stücke, durch die sie vorgestellt und charakterisiert werden. Zentrum der meisten Stücke bildet ein jazziges Klaviertrio aus Klavier, Bass und Drumset, das durch Streicher oder Bläser ergänzt wird. Der Schwierigkeitsgrad der Komposition ist auf ein erfahrenes Schulorchester hin ausgerichtet, die Gesangsparte können auch schon von Kindern ab 10 bis 12 Jahren bewältigt werden. (Ankündigung auf der Webseite des Verlags für Kindertheater)

Auf der Verlagsseite gibt es außerdem 3 Musikbeispiele zum Anhören.

Mehr zur Konferenz der Tiere

Bluegrassliebe

nach dem Roman "Die Tage der Bluegrass-Liebe" von Edward van de Vendel

"Zwei Jungs in einem Schlafsack. Schweinerei."

Bluegrassliebe zeichnet schnörkellos und nachvollziehbar das Bild einer erwachenden Liebe, die eine unbeschwerte Zeit beiderseitiger Erfüllung erleben darf, bevor sie doch scheitern muss, weil einer von beiden den Befreiungsschlag mit aller Konsequenz nicht wagen kann. Für Tycho bleibt zumindest die hoffnungsvolle Gewissheit: "...dass ich jetzt weiß, was ich will."

(aus der Verlagsankündigung des Verlags für Kindertheater)