Dramatisierungen

Müller - Chronik einer deutschen Sippe

Die CHRONIK EINER DEUTSCHEN SIPPE, Parodie und Paraphrase auf Gustaf Freytags “Ahnen”, ist eine – wie es scheint: zeitlose Satire auf den ewigen Untertan. Gleichgültig, ob sie Milesius, Mülibert, Mulobrad oder Mühlicher hießen, immer haben sich die Müllers getreu dem preußischen Kasernenhof-Dogma “Nur nicht auffallen!” durch die Geschichte geschlagen, “haben das Heidentum abgeschworen, als es die Staatsraison von ihnen verlangte, dem Teufel widerstanden, als er auf Erden umging, sie wurden gut lutherisch zugleich mit ihren Fürsten, haben jeder Einberufung zum Heerdienst Folge geleistet, ihrem Herrn und Kaiser gedient unter der Monarchie wie in der Republik.” (Walter Mehring)

Grundlage des Romans sind die Chroniken, Urkunden und Dokumente, auf die der Pg un Tacitus-§pezialist Dr. Armin Müller, Oberlehrer im Berliner Kgl. Wilhelmsgymnasium, 1933 gestoßen ist, als er im Zuge der allgemeinen Forderung nach Rassenreinheit den Beleg seines Ariertums zu erbringen hatte. Walter Mehring hat die Chronik der Müllers mit großem Einfühlungsvermögen in die literarischen Stile der Epochen und mit dem toternsten Witz des Satirikers aufgezeichnet. Das Buch wird bleiben, solange es MÜLLERS gibt…

(Pressetext des Claassen Verlags zur Werkausgabe. Zitiert nach der großartigen Seite zu Walter Mehring von Andreas Oppermann.)

Diesen Roman gibt es für die Bühne dramatisiert. Erschienen bei chronos theatertexte.

Devdas

Die berühmteste indische Liebesgeschichte von Sharat Chandra Chattopadhyay aus dem Jahr 1917 beschreibt die unglückliche Liebe zwischen Devdas und Paro, die unterschiedlichen Kasten angehören und auf Grund der gesellschaftlichen Zwänge nicht zueinanderfinden können. Die Novelle wurde in Indien bislang 13x verfilmt.

Aufführungsrechte bei Theaterverlag Karl Mahnke, Verden.

 

Die Zeitmaschine

Theaterstück nach dem Roman von H. G. Wells

Die Zeitmaschine ist die Dramatisierung des gleichnamigen Romans von H.G. Wells. Das Buch, welches 1895 erschien, schildert die Utopie der Zeitreise, die in einer Dystopie mündet. Der Zeitreisende bricht von Neugier und Wissensdurst getrieben auf, die Zukunft kennenzulernen. 800.000 Jahre später muss er allerdings feststellen, ...

Mehr zur Zeitmaschine hier.

Aufführungsrechte bei Theaterverlag Karl Mahnke, Verden.

Ganz unten

Das Stück orientiert sich an dem Stück "Ganz unten" von Maxim Gorki und schildert das Leben, die Träume und das Scheitern von Wohnungslosen in einer Kartonunterkunft. Geschrieben habe ich das Stück für "Die Hornköppe", eine Theatergruppe von Wohnungslosen, ehemals Wohnungslosen und Freunden in Hamburg.

Aufführungsrechte bei Theaterverlag Karl Mahnke, Verden.